Kommunikation und Konflikte

Was Sie sagen, wenn Sie nichts sagen

Wenn Menschen miteinander reden, kann manches Wort „in den falschen Hals geraten“. Dabei muss das Wort noch nicht einmal ausgesprochen sein: der Unterton oder eine Geste genügen schon.

Inhalt

Die Seminarteilnehmer erfahren, auf welchen Ebenen sich Kommunikation abspielt, wie sie eingesetzt werden können und wie eigene blinde Flecken bei Gesprächen sichtbar werden. Es geht auch darum, wie Positionen, Bedürfnisse und Konfliktstile miteinander zusammen hängen und was einen guten Streit ausmacht. Denn bei Konflikten nutzen wir oft nur Kampf, Flucht, Schweigen und faule Kompromisse. Doch es gibt mehr als diese Methoden, einen Konflikt zu lösen.

Vielfalt im Team nutzen und entwickeln

Halten Sie doch mal Rat mit sich selbst - und Ihrem Team

Bei widerstreitenden Argumenten hilft es, die innere Stimmenvielfalt zu orchestrieren und die äußere, die des Arbeitsteams, gewinnbringend zu nutzen. Es kann beispielsweise begeisternde, ängstliche, mahnende oder antreibende Stimmen geben. Jede verdient es, gehört zu werden, denn sie hat etwas Wichtiges zu sagen. Aber es können nicht alle Stimmen gleichzeitig zu Wort kommen, besonders wenn Sie mit und für Andere sprechen.

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Die Teilnehmer lernen, wie sie im Team einer Stimme die Führung geben können, ohne die anderen Meinungen zu bevormunden. Sie befassen sich auch mit dem Teufelskreis und lernen, dass Provokationen zwar vom Sprecher ausgehen können, doch dass man darauf gar nicht reagieren muss, damit der Teufelskreis durchbrochen wird.

Werte und Bedürfnisse im Team

Vom guten Kern im Schlechten - Werte, Unwerte und Bedürfnisse

Sie können eine Eigenschaft an sich oder anderen überhaupt nicht ausstehen? Das ist gut, denn diese Allergie zeigt Ihnen womöglich, welche Tugend Sie an sich stärken sollten. Denn in jeder negativen Übersteigerung steckt ein guter Kern.

Inhalt

Schwestertugenden helfen, das eigene Wertesystem im Gleichgewicht zu halten. Außerdem lernen die Teilnehmer das Spannungsverhältnis zwischen Nähe und Distanz zu Menschen, zwischen Wechsel und Beständigkeit im Leben kennen. Hier hat jeder seinen eigenen Schwerpunkt und was fasziniert, kann auch Angst machen. In einem Team geht es darum, gerade diese Gegensätze zu integrieren und damit zu nutzen.